Trainer Domenico Tedesco vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat sich kritisch über die Dauer des Transferfensters geäußert. Er wünsche sich, dass dieses "nicht so lange ist", wie der 36-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz erklärte. So müsse man zum einen Spekulationen "intern wegmoderieren, die Spieler wissen manchmal nicht, was passiert". Ein weiterer Punkt sei "die Wettbewerbsverzerrung", sagte Tedesco.

So habe man beim 1:1 beim VfB Stuttgart noch Stürmer Sasa Kalajdzic verteidigen müssen, der nun bei den Wolverhampton Wanderers sei. "Drei Gegner haben Kalajdzic verteidigen müssen, die restlichen halt nicht. Das ist jetzt mal nur ein Beispiel", sagte der RB-Coach.