Der nicht nur sportlich angeschlagene Fußball-Traditionsverein Hertha BSC hat am Montag einen wirtschaftlichen Etappenerfolg erzielt. Wie der Bundesliga-Absteiger mitteilte, wurde die Rückzahlung einer Anleihe in Höhe von 40 Millionen Euro um zwei weitere Jahre bis November 2025 verlängert. Damit einher gehe ab dem 8. August eine Zinserhöhung auf 10,5 Prozent pro Jahr.

"Eine ausreichende Anzahl von Anleihegläubigern hat an dem schriftlichen Verfahren teilgenommen, sodass das erforderliche Quorum erreicht wurde. Zudem stimmte die erforderliche Mehrheit der Anleihegläubiger für die Annahme des Vorschlags", erklärten die Berliner.

Geschäftsführer Thomas E. Herrich zeigte sich erleichtert: "Wir freuen uns sehr, dass wir das erforderliche Quorum für die Zustimmung zur Verlängerung der Anleihe erreicht haben. Das gibt uns Planungssicherheit und hilft dabei, die finanzielle Situation von Hertha BSC in der kommenden Saison zu stabilisieren. Unser großer Dank gilt allen Investorinnen und Investoren, die zugestimmt haben."