Torhüter Kevin Trapp vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt ist nach seiner höchst umstrittenen Roten Karte bei der Last-Minute-Niederlage gegen PAOK Saloniki (1:2) für ein Conference-League-Spiel gesperrt worden. Das gab die SGE am Freitagnachmittag bekannt.

Trapp hatte sich nach Abpfiff bei einer Rudelbildung als Schlichter versucht und daraufhin plötzlich von Schiedsrichter Simone Sozza die Rote Karte gesehen. Bei RTL bezeichnete der Nationalkeeper die Entscheidung als "Skandal", Frankfurt hatte bei der UEFA Einspruch eingelegt. 

Der Verband habe diesem jedoch "nicht stattgegeben, nicht zuletzt, weil es sich bei der Beurteilung des Schiedsrichters um eine Tatsachenentscheidung handele", erklärten die Frankfurter in ihrer Mitteilung.