Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern wäre für das drohende Horrorszenario Abstieg gewappnet. "Wir haben alle Szenarien vorbereitet. Wir haben unseren Job im Hintergrund gemacht. Wir haben für beide Ligen die Lizenz erhalten", sagte Geschäftsführer Thomas Hengen der Rheinpfalz. Der Verein müsse für einen möglichen Absturz in Liga drei lediglich "ein paar Nachweise erbringen hinsichtlich unserer Sponsoringeinnahmen". Das werde man schaffen.

Dennoch wäre ein Abstieg "ein dramatischer Einschnitt", führte Hengen aus. Allein in puncto TV-Einnahmen gebe es in der 3. Liga mit rund 1,5 Millionen Euro nur einen Bruchteil der Gelder aus der 2. Bundesliga. Auf der Geschäftsstelle werde es dennoch nicht zu einer Kündigungswelle kommen. "Wir mussten in den dürren Jahren schon viele Stellen abbauen", erklärte der Geschäftsführer. Mittlerweile sei wieder "ein ordentliches Maß" erreicht, dass beibehalten werden soll.